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Journal

Ein Loblied auf die Freundschaft

Ulysses, ein junger Soldat, und Evelyn, eine 64-jährige Kunsthistorikerin, beide aus England, treffen sich 1944 in Italien. Diese Begegnung begründet eine lebenslange Freundschaft und verändert Ulysses‘ ganzes Leben.

Nach dem Krieg kehrt Ulysses nach London zurück. Während eines Zeitraums von etwa vierzig Jahren begleiten wir ihn, seine grosse Liebe Peggy und deren Tochter Alys mit ihren italienischen und englischen Freunden. Wir sind dabei, wenn sie sich verlieben, neue Freundschaften knüpfen, wenn sie im Londoner Pub oder in einer Bar in Florenz ihre Sorgen teilen. Wir treffen auf Menschen mit Problemen, wie wir sie alle haben. Man hat den Eindruck, es geschieht nicht sehr viel, dennoch ist die Geschichte voll prallen Lebens. Ganz nebenbei lernen wir einige der grossartigsten Kunstwerke von Florenz kennen und nehmen hautnah an der schrecklichen Überschwemmungskatastrophe von 1966 teil.

Der Roman ist ein wunderbar geschriebenes Loblied auf die Liebe, die Kunst und ihre Schönheit und auf lebenslange Freundschaften mit sehr unterschiedlichen Charakteren. Er überzeugt mit ehrlichen Dialogen und urigen Szenerien an verschiedensten Schauplätzen. Mit «Das Fenster zur Welt» hat Sarah Winman einen poetischen Wohlfühlroman mit märchenhaften Elementen geschrieben.

 

Sarah Winman. Das Fenster zur Welt. Klett Cotta 2024.

 

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